Berichte

Niko Camps

Chip Choong

An den beiden Niko-Camps am 30.11./01.12.19 sowie 07./08.12.19 im Sport- und Leistungszentrum des VTB in Großsander nahmen motivierte Kinder aus dem VTB Rastede teil. Viele hatten sich mit großer Vorfreude auf diese Tage vorbereitet, standen doch mehrere Gürtelprüfungen sowohl im Traditionellen Taekwon-Do als auch im Kickboxen an.
Nach einem Konzept von Großmeister Jürgen Paterok, 9. DAN, gestalteten Axel Markner, 6. DAN, und Debbie Paterok, 4. DAN, den Unterricht. Als Trainerassistenten und Betreuer standen ihnen dabei Wencke Emkes, Fabian Evers, Joelle Kannapin, Sara Wenzel, Katja Daniel, Christina Möller, Siral Wilkens, Heike und Fenja Lau, Lilly Ganders, Alina Meyer und Miriam Schulhof zur Seite.
Nach der Anmeldung und Begrüßung, mehrere Kinder kannten sich bereits von früheren Lehrgängen, ging es dann in die Halle nach Remels, in der das erste Training stattfand. Zu Beginn wurde wieder immer das Chip Choong durchgeführt.

Anschließend unterrichtete Axel die Kinder in Kibon Donjak und Yakssok. Dabei ging es mit viel Engagement, gerade bei den Prüflingen, zu Sache.

Demonstration Tollyo Cha Chirugi

Die Kinder wurden wieder, wie auf den Camps üblich, individuell in Kleingruppen betreut und konnten sich so in kurzer Zeit weiter verbessern.

Von dieser Trainingsmethodik und den Technikkorrekturen profitieren regelmäßig alle Teilnehmer.

Hürdensitz

Während der Trainingseinheit, die von einigen Spielen unterbrochen wurde, lernten die Kinder einige Dehnübungen mit Partner richtig auszuführen.

Tollyo Cha Chirugi

Pratzentraining zur Verbesserung der Präzision und der Kraftabgabe der Technik wurde oft eingesetzt. Kijara Hendygk erarbeitete sich hier ein korrekteres Timing beim Tollyo Cha Chirugi.

Für die Aktiven der Abt. Kickboxen ist das Training an der Pratze obligatorisch.

Nach dieser ersten Trainingseinheit wartete in Großsander dann das Mittagessen. Heidi Hartmann und Ilonka Hell waren für die Verpflegung zuständig und hatten sich wie immer besondere Mühe gegeben. Das fanden die Kinder auch und allen schmeckte es „super gut“, wie oft zu hören war.
Zwischendurch gab es immer wieder Gelegenheit zu spielen. Wobei Spiele mit Karten bevorzugt wurden.

Theorieunterricht

Vor dem Nachmittagstraining wurde dann, ebenfalls in Kleingruppen, theoretischer Unterricht angeboten. Hier wurden Details zu Techniken und natürlich zur mündlichen Prüfung durchgesprochen.

Turnierplanung

Bevor es wieder zum Training ging, plante Heike Lau noch das später stattfindende Hyong-Turnier.

Im Anschluss standen dann in der Halle die Themen Hyong und Partnertechniken an. Beim Training kam es unter anderem auf die Anwendung am Partner an. Die Übungsleiter und Trainerassistenten, wie zum Beispiel Fenja Lau, gaben sich alle Mühe, den Kindern immer wieder gute Techniken zu demonstrieren. So hatte jeder der jungen Aktiven ständig die Gelegenheit, Details einer Technik besser zu verstehen.

Da an dem Hyong-Wettbewerb nach dem Training fast alle Kinder teilnahmen, wurden zur Übung grundlegende Bewegungen einiger Hyong in der Gruppe erarbeitet. Der Wettkampf wurde in zwei Klassen nach Graduierung unterteilt durchgeführt.

Währenddessen führten die Kickboxer ein Turnier im Semi-Kontaktkampf in kompletter Wettkampfausrüstung durch. Dabei hatten alle viel Spaß.

Am Abend hatten die Kinder dann die Möglichkeit, sich in der Halle bei verschiedenen Spielen auszutoben. Einige nehmen auch am Malwettbewerb teil.

Nach einer ruhigen Nacht und einem reichhaltigen Frühstück hatten dann alle wieder neue Kraft getankt und freuten sich auf das Abschlusstraining. Es wurde eine, jeweils an die Gürtelstufen angepasste, Technikkombination trainiert. Jedes Kind zeigte sich hier noch einmal sehr engagiert.
Zum Schluss gab es dann wieder die Gelegenheit Tymyo-Techniken zu trainieren, was die jungen Aktiven begeistert umsetzten.

Zurück in Großsander konnten die teilnehmenden Kinder beider Camps dann während der obligatorischen Abschlussbesprechung Kritik und Wünsche äußern. Alle betonten, wie viel Spaß ihnen die Niko-Camps gemacht haben und dass sie viel gelernt hätten.

Zufriedene Teilnehmer und Trainer des Camps

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